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Hier finden Sie die neuesten Meldungen zum Breitband-Zweckverband Südliches Nordfriesland

Dezember 2023

Erste Teilinbetriebnahme des Glasfasernetzes

Endlich geht es los: Erste Anschlüsse im Glasfasernetz wurde am 11.12.23 in der Hattstedtermarsch offiziell in Betrieb genommen.

Der Grundstein für das neue Glasfasernetz im südlichen Nordfriesland wurde gelegt, als die Vermarktung des Netzbetreibers Nordfriesen Glasfaser mit fast 70% Anschlussquote abgeschlossen werden konnte. Im Juni 2020 fand der Spatenstich des ersten Ausbaugebietes an der Arlau-Schleuse in der Hattstedtermarsch statt. Für den Bereich des ersten Baugebietes wurde ein Glasfasernetz für ca. 1.500 Anschlusspunkte mit einer Tiefbautrasse von ca. 150 km gebaut. 

„Wir freuen uns sehr, dass wir die ersten Kunden noch vor Weihnachten auf das neue Glasfasernetz aufschalten können“, sagt Dirk Moysich, Geschäftsführer der net services GmbH & Co. KG. Zu den ersten Anschlüssen gehört unter anderem das Nordsee-Hotel Arlau-Schleuse wo die Inbetriebnahme heute offiziell gefeiert wurde. Alle Anschlüsse sollen nun sukzessive in Betrieb genommen werden.

„Wann der letzte Anschluss online ist können wir Stand heute nicht sagen“, sagt Inga Lassen, Leitung Vertrieb und Marketing bei Nordfriesen Glasfaser. Der Anschalttermin richtet sich nach den beauftragten Leistungen. „Wer zum Beispiel eine Rufnummernmitnahme bei uns beauftragt hat, jedoch kein Vorab-Produkt, wird erst freigeschaltet, wenn der alte Vertrag ausgelaufen ist. So entstehen keine doppelten Kosten“, so Lassen weiter. Ist die Rufnummernmitnahme beauftragt, wird der Altvertrag in dem Zuge gekündigt. Sowohl der BZSNF als auch der Netzbetreiber haben das Ziel, alle Kunden so schnell es geht anzuschalten. Auch auf Nordstrand laufen die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme auf Hochtouren, sodass die Inbetriebnahme im kommenden Jahr begonnen werden kann.

Vorläufig können jedoch keine Verträge mehr angenommen werden, da die Planungen sowie die Beantragung der Fördermittel abgeschlossen sind. Weitere Anschlüsse können erst am Ende der Ausbauphase realisiert werden. Bitte informieren Sie uns über Ihren Anschlusswunsch über eine Interessensbekundung. Sobald absehbar ist, dass weitere Anschlüsse gebaut werden können, nehmen wir Kontakt zu Ihnen auf.

August 2023

Am 09.08.2023 wurde die konstituierende Sitzung der Verbandsversammlung des Breitband-Zweckverbandes Südliches Nordfriesland abgehalten. Die beteiligten Ämter haben dazu ihre Mitglieder gewählt und entsandt. Diese haben Stefan Petersen (Bürgermeister Ahrenviölfeld) zum Verbandsvorsteher gewählt. 

2023 Mitglieder Verbandsversammlung [PDF-Dokument: 204 kB]

Vier weitere Technikgebäude wurden aufgestellt in Tönning, Tetenbüll, Osterhever und Oster-Ohrstedt,  

Juli 2023

Erste Meilensteine im Ausbaugebiet II - Aufbau der Technikgebäude

Es geht stetig voran im 2. Ausbaugebiet des Breitband-Zweckverbandes Südliches Nordfriesland. Anfang Juli 2023 wurden die ersten Technikgebäude (Point of Presence) für das Glasfasernetz aufgestellt. Drei von 14 sog. PoP-Gebäuden wurden in Koldenbüttel, Witzwort und Wittbek angeliefert. Diese sind nicht nur ein wichtiger Meilenstein im Bauprozess, sondern quasi das technische Herz der Breitbandversorgung. Dieser zentrale Knotenpunkt wird das Lichtwellensignal vom überregionalen Weitverkehrsnetz in das lokale Glasfasernetz auf die einzelnen Hausanschlüsse verteilen. Ein PoP versorgt je nach Größe zwischen 200 und 1.000 Häuser. Bis September 2023 werden alle Technikgebäude im Ausbaugebiet aufgestellt und mit einer Hauptleitung, dem sog. Backbone, miteinander verbunden.

Die PoP-Gebäude des BZSNF werden in leichter Holzständerbauweise in einer durchschnittlichen Größe von 5x3x3 m in Baden-Württemberg gefertigt und sind mit einem Flachdach ausgestattet. Für den Aufbau ist ein Kran notwendig, um das tonnenschwere Gebäude an seinen Platz zu heben. Die nächsten PoPs werden Anfang August geliefert.

Geschäftsführer des BZSNF und Eiderstedts Amtsdirektor Matthias Hasse freut sich über lobende Worte zum raschen Fortschritt der Tiefbautätigkeit. In einigen Gebieten sind die Anwohnenden von der Arbeit der Tiefbaufirmen so angetan, dass die Bautrupps mit Getränken und Kuchen bei Laune gehalten werden. Aber auch wer Anlass zur Kritik an der Bautätigkeit hat, meldet sich bitte beim BZSNF unter 04862 1000 473.

Der Breitband-Zweckverband Südliches Nordfriesland baut bis Ende 2025 in 37 Gemeinden ein flächendeckendes Glasfasernetz mit 1.000 km Tiefbautrasse für 10.000 Anschlusspunkte. Von der zukunftsfähigen Infrastruktur profitieren ca. 13.000 Haushalte und 30.000 Menschen in der Region.

Mai 2023

Erfolgreicher Spatenstich beim Breitband-Zweckverband Südliches Nordfriesland für Ausbaugebiet II – Glasfaserausbau beginnt für ca. 11.300 Haushalte

Am 3. Mai 2023 fand in der Gemeinde Koldenbüttel der ebenso symbolische wie offizielle Spatenstich für den Ausbau des Glasfasernetzes im Ausbaugebiet II statt. Rund 50 Teilnehmende aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft folgten der Einladung.

Anwesend waren unter anderem Verbandsvorsteher Detlef Honnens, Geschäftsführer Matthias Hasse, Landrat Florian Lorenzen (CDU), Staatssekretärin Julia Carstens (Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus) sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Gemeinden des Ausbaugebietes. Ebenfalls anwesend waren Vertreter des Breitband-Kompetenzzentrum SH (BKZSH), der ateneKOM als Fördermittelgeber, des ausführenden Planungsbüros netzkontor gmbh sowie der Anbieterfirma net services GmbH, zu denen auch die Marke Nordfriesen Glasfaser gehört, die das Glasfasernetz für die Region Südliches Nordfriesland betreibt.

Staatssekretärin Julia Carstens betonte in ihrer Rede die Breitbandversorgung als wichtige Infrastruktur sowohl für das Land Schleswig-Holstein als auch für die Region, mit deren Ausbau man landesweit bis 2025 Versorgungslücken zügig schließen wolle. Landrat Florian Lorenzen dankte den Akteuren des BZSNF und den ausführenden Firmen, die zu Beginn dieses umfangreichen Bauprojektes noch nicht absehen konnten, was es alles zu beachten galt, welche Hürden zu meistern waren und dennoch beharrlich dabeigeblieben sind. „Wir freuen uns, dass es endlich losgeht,“ so Verbandsvorsteher Detlef Honnens über den Baubeginn, der in 34 Gemeinden in den kommenden Jahren knapp 900 km Trasse umfasst und damit rund 8.400 Anschlusspunkte mit Breitband versorgen wird. „Wir wissen, dass manche Kunden schon sehnsüchtig auf einen schnellen Glasfaseranschluss warten.“ Geschäftsführer Matthias Hasse, nannte den Wechsel zum jetzigen Planungsbüro „einen Glücksfall für die Herausforderung, die es in der Vergangenheit zu meistern galt und dass die entstandenen Verzögerungen nun zügig aufgeholt werden können.“

März 2023

Breitband-Zweckverband südliches Nordfriesland startet im April mit dem Glasfaserausbau in 34 Gemeinden

Jetzt geht es endlich los: Der Breitband-Zweckverband südliches Nordfriesland startet den Glasfaserausbau in den weißen Flecken von 34 Gemeinden und hat nach einem langwierigen Vergabeverfahren die Zuschläge an vier Baufirmen erteilen können. „Mit dem Abschluss des Vergabeverfahrens ist ein weiterer Meilenstein geschafft“, sagt Detlef Honnens, Verbandsvorsteher beim BZSNF. Damit beginnt nun endlich auch der Breitbandausbau der 34 Gemeinden des Ausbaugebietes II. „Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Bau einer zukunftsfähigen Infrastruktur nun endlich digitale Teilhabe für viele Bürgerinnen und Bürger schaffen können “, so Matthias Hasse, Geschäftsführer des BZSNF.

Baubeginn der insgesamt neun Baulose ist der 17. April 2023. Es werden gut 800 Kilometer Trasse gebaut, damit können knapp 8.400 Gebäude mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden. Auch die Fertigung der 14 Technikgebäude wurde bereits in Auftrag gegeben. Bis Ende 2025 soll das fertig gebaute Netz an den Betreiber net services GmbH & Co. KG, der hinter der Marke „Nordfriesen Glasfaser“ steckt, übergeben sein. Angesicht der Größe des Bauvorhabens ein relativ kurzes Baufenster. Die Baumaßnahmen werden eng begleitet vom Planungsbüro netzkontor nord gmbh, welches die Bauüberwachung übernimmt.

Insgesamt wurde für das Ausbaugebiet II ein Glasfasernetz für ca. 11.300 Haushalte geplant, wovon nur direkt angeschlossen wird, wer bereits ein Vertrag mit „Nordfriesen Glasfaser“ abgeschlossen hat. Bis zum 14.04.2023 gilt noch die Anschlusspauschale von 0 €, ab dann entstehen zusätzliche Kosten. Ab dem 15.04.2023 wird eine Pauschale von 699 € erhoben. Wer sich für zukunftsfähigen Glasfaseranschluss interessiert, nutzt die Informationen unter www.nordfriesen-glasfaser.de. Bis 14.04.2023 entfallen die Anschlusskosten in Verbindung mit einem Vertrag.

2023-03-14 BZSNF Übersicht der Baulose im Ausbaugebiet II

November 2022

Baubeginn für gigaschnelles Internet startet Anfang 2023 – Hausbegehungen in Tönning laufen bereits

Der Breitband-Zweckverband Südliches Nordfriesland (BZSNF) hat eine gute Nachricht für alle Kunden des zukünftigen Glasfasernetzes im Ausbaugebiet II, zu dem ein Großteil der Stadt Tönning inkl. des Ortsteils Kating gehört. Zahlreiche Haushalte haben hier bereits einen Vertrag abgeschlossen und warten nun auf den nächsten Schritt. „Es ist hier quasi Halbzeit beim Glasfaserausbau. Die Hausbegehungen im Ausbaugebiet II zur Klärung der Netzeinführung ins Gebäude durch Techniker der Firma OpenXS GmbH aus Flensburg kommen seit Wochen gut voran, aktuell befindet sich die Ausschreibung für die Auftragsvergabe der Tiefbauarbeiten in der Endphase“, berichtet Detlef Honnens, Verbandsvorsteher beim BZSNF. „Zum Ende dieses Jahres werden Bauunternehmen mit dem Netzausbau beauftragt und der Baubeginn ist für Anfang 2023 vorgesehen. Außerdem baut der BZSNF den Glasfaseranschluss bis ins Haus. Egal wie weit“, ergänzt Melanie Queitsch, Koordinatorin des BZSNF. „Entsprechende Informationsschreiben an die Kunden, die bereits einen Vertrag gezeichnet haben, wurden gerade von unserem Betreiber Nordfriesen Glasfaser versandt.“

Der BZSNF kümmert sich als kommunaler Verband um den geförderten Breitbandausbau in den unterversorgten Bereichen und hat stets die Entwicklung des gesamten Gemeinwesens in den 37 Gemeinden der vier Vermarktungsgebiete im südlichen Nordfriesland im Blick. „Dazu zählt zum Beispiel, dass wir gerade in für private Unternehmen eher unwirtschaftlichen Ortslagen wie Kating auf der Halbinsel Eiderstedt den Anschluss kostenfrei herstellen und somit auch hier die digitale Teilhabe für die Bürgerinnen und Bürger sicherstellen“, verdeutlicht Matthias Hasse, Geschäftsführer des BZSNF.

Dies betont auch Detlef Honnens: „Durch die öffentlichen Fördermittel schafft die kommunale Hand beim Thema Glasfaserausbau einen breiten und bürgernahen Zugang zu einer immer wichtigeren Lebensgrundlage, nämlich der digitalen Daseinsvorsorge. Allein im Ausbaugebiet II sprechen wir hier immerhin von rund 8.000 Haushalten.“ Nicht zu vergessen bei den Überlegungen, einen Glasfaseranschluss zu nehmen, ist natürlich auch die Wertsteigerung der eigenen Immobilie. Als Open Access Ausbau ist es selbstverständlich, dass später auch weitere Anbieter auf dem neuen Glasfasernetz zugelassen sind. Der geförderte Ausbau durch den BZSNF in der Stadt Tönning bezieht sich auf den sogenannten „weißen Fleck“. Dieser ist der Kartendarstellung zu entnehmen.

Interessierte können unter www.nordfriesen-glasfaser.de einen Anschluss buchen. Als lokaler Zweckverband haben wir das Ohr auch immer vor Ort. Hier freut sich Herr Oppermann unter 04862 1000473 auf die Fragen der Bürgerinnen und Bürger.

Weitere Informationen zum genauen Ausbaugebiet sind hier zu finden.

August 2022

Hausbegehungen im Ausbaugebiet II sind gestartet

Es geht voran: Im Glasfaserprojekt des Breitband-Zweckverbandes Südliches Nordfriesland (BZSNF) und dem zukünftigen Netzbetreiber Nordfriesen Glasfaser laufen derzeit die Hausbegehungen für die Glasfaseranschlüsse im Ausbaugebiet II. Hausbegehungen sind ein wichtiger Bestandteil für die Planung und den Bau des Glasfasernetzes.

Die aktive Phase des Breitbandausbaus beginnt, heißt es seitens des BZSNF. „Ein wichtiges Zeichen, dass es endlich vorangeht“, sagt Detlef Honnens, Verbandsvorsteher beim BZSNF. Mit der Durchführung der Hausbegehungen wurde das Unternehmen OpenXS GmbH aus Flensburg beauftragt, welches schon seit Juli in der Region vor Ort ist. Ungefähr 10 Monate werden die Hausbegehungen in Anspruch nehmen. „Es gilt, ein Gesamtpotential von knapp 8.000 Haushalten zu bewältigen“, so Matthias Hasse, Geschäftsführer des BZSNF. Man befinde sich auf einem guten Weg.

Wer also einen Auftrag bei Nordfriesen Glasfaser eingereicht hat, wird in den nächsten Wochen einen Anruf bzgl. einer Terminabsprache für die Hausbegehung erhalten. „OpenXS disponiert alle Termine und führt diese auch im Auftrag für uns durch“, berichtet Melanie Queitsch, Koordinatorin des BZSNF. Bei der Begehung selbst wird der kürzeste Weg von der Straße bis zum Haus festgelegt. Es werden alle Einzelheiten dokumentiert und auf Fotos festgehalten.  Die Mitarbeitenden können sich vor Ort mit einem Firmenausweis legitimieren.

Die Informationen aus der Hausbegehung wird dann durch das Planungsbüro netzkontor nord für den Tiefbau aufbereitet, der nächstes Jahr starten soll. „Bis der Anschluss ins Haus kommt, müssen zunächst die Tiefbauarbeiten an den Straßen erfolgen“, betont Herr Honnens. Sofern diese abgeschlossen sind, werden die Leerrohre auf den einzelnen Grundstücken verlegt. Hierbei wird laut BZSNF nach dem Prinzip „groß nach klein“ gebaut. Ist das Leerrohrsystem verlegt, werden die Glasfasern eingeblasen und der Anschluss am Haus gebaut. All diese Arbeiten erfolgen Schritt für Schritt. „Sollten die Arbeiten auf dem Grundstück und im Haus abgeschlossen sein, bitten wir weiterhin um Geduld“, sagt Frau Queitsch. Denn vor Freischalten der Leitung müssen auch alle technischen Voraussetzungen erfüllt sein. Ab hier übernimmt dann der Netzbetreiber Nordfriesen Glasfaser die Zuständigkeit. Sobald ein Anschluss kurz vor der Freigabe steht, werden die Kunden*innen vorab in einem Schreiben von Nordfriesen Glasfaser über ihren geplanten Anschlusstermin informiert.

Weitere Informationen zu den Bautätigkeiten findet man ab 2023 auch auf der Homepage des Breitband-Zweckverbandes.

Wer sich für zukunftsfähigen Glasfaseranschluss interessiert, nutzt die Informationen unter www.nordfriesen-glasfaser.de. Bis 30.09.2022 entfallen die Anschlusskosten in Verbindung mit einem Vertrag.

Juli 2022 

Bekanntmachung der Vergabe der Bauleistungen für ein flächendeckendes, passives FTTB-Breitbandnetz in den Gebieten des Breitband-Zweckverbandes Südliches Nordfriesland. Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter www.dtvp.de. Ablauf der Frist für den Teilnahmewettbewerb gem. § 10c EU Abs. 1 i.V.m. § 10 b EU Abs. 1 VOB/A: 05.08.2022, 16:30 Uhr

Beratungstermine vor Ort! 

Beratungstermin vor Ort! Alle, die jetzt noch unentschlossen sind und Fragen haben, können sich in Schwabstedt und in Garding direkt von Nordfriesen Glasfaser  rund um den Breitbandausbau und das Thema Glasfaser beraten lassen. Am 19.07.2022  im Treenehaus in Schwabstedt und am 21.07.2022 im Sitzungssaal des Amtes Eiderstedt in Garding, jeweils von 14 bis 17.30 Uhr.

Juni 2022 

Errichtung eines PoP-Standortes in Hattstedtermarsch: Wichtiger Knotenpunkt installiert: Errichtung eines PoP-Standortes in Hattstedtermarsch. Lesen Sie mehr dazu in unserer Pressemeldung (Link). 

Dezember 2021

Breitband-Zweckverband Südliches Nordfriesland informiert: Schnelles Internet bekommen und Anschlusskosten sparen!

Wer sich bis Ende September 2022 für einen modernen Glasfaseranschluss und damit für einen Vertrag mit Nordfriesen Glasfaser entscheidet, kann richtig Geld sparen. Am Mittwoch, den 08.12.2021, hat die Verbandsversammlung des BZSNF, der sich seit 2017 um den Bau eines kommunalen Glasfasernetzes in der Region kümmert, beschlossen, dass die kostenpflichtige Pauschale für den Glasfaseranschluss entfällt.

Die Details: Für alle Kunden, die bereits einen Vertrag mit dem Dienstleister Nordfriesen Glasfaser abgeschlossen haben, sowie für alle Interessierten aus den Vermarktungsgebieten 2 bis 4, die noch bis zum 30.09.2022 Kunde werden, entfällt die einmalige Pauschale in Höhe von 832 € inkl. MwSt. für den Glasfaseranschluss. Ab dem 01.10.2022 erhalten alle Neukunden dann ein zusätzliches Preisangebot für den Glasfaseranschluss.

Ausnahme ist das Ausbaugebiet I, wo der Bau bereits begonnen hat. In den Gemeinden Hattstedtermarsch, Elisabeth-Sophien-Koog und Nordstrand erhalten Neukunden zum Vertragsabschluss bei Nordfriesen Glasfaser ein zusätzliches individuelles Preisangebot vom BZSNF für ihren Glasfaseranschluss.

Alle bisher abgeschlossenen Verträge bei Nordfriesen Glasfaser behalten ihre Gültigkeit. 

Pressemeldung BZSNF keine Anschlussgebühr

November 2021

Der Breitband-Zweckverband Südliches Nordfriesland (BZSNF) startet mit neuem Planungsbüro im Ausbaugebiet! Aufgrund einer nicht zufriedenstellenden Leistung des bisherigen Planungsbüros RALA NGN waren die Verträge gekündigt und europaweit neu ausgeschrieben worden. Der Flensburger Dienstleister netzkontor nord gmbh bekam Anfang November den Zuschlag. Bitte lesen Sie dazu auch unsere Pressemeldung (PDF). Hinweis an unsere Kund:innen: Alle  bereits geschlossenen Verträge mit Nordfriesen Glasfaser bleiben bestehen und behalten ihre Gültigkeit..

März 2021

Bekanntmachung: Vergabe der Planungsleistungen für ein flächendeckendes, passives FTTB-Breitbandnetz in den Gebieten des Breitband-Zweckverbandes Südliches Nordfriesland. Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://ted.europa.eu

Glasfaserausbau des Breitband-Zweckverbandes Südliches Nordfriesland (BZSNF) nach Verzögerung vor strategischer Neuausrichtung

Nach einer EU-weiten Ausschreibung der Planerleistung konnte das Planungsbüro RALA NGN Germany GmbH im Januar 2019 mit der Arbeit beginnen. Dafür wurde das gesamte Gebiete in zwei Ausbaugebiete aufgeteilt. Das Ausbaugebiet 1 umfasst die Gemeinden Nordstrand, Elisabeth-Sophienkoog und die Hattstedtermarsch. Durch eine unzureichende Leistung des Planungsbüros konnte im Ausbaugebiet 1 für das im April 2020 beauftragte Bauunternehmen ARGE Schleswig-Holstein noch keine vollständige Baufreiheit erreicht werden und der Tiefbau schreitet mit Verzögerungen voran. Auch der in der Vermarktungsphase anvisierte Zeitplan ist so leider nicht mehr einzuhalten.

Die Versuche des BZSNF gemeinsam mit dem Planungsbüro eine Optimierung im Projektfortschritt zu erzielen waren im Ergebnis nicht ausreichend um den angestrebten Zeitplan zu erfüllen. Um weiteren Schaden vom Projektvorhaben abzuwenden, hat sich der BZSNF in seiner Verbandsversammlung im November 2020 zu einer ersten Teilkündigung für Ausbaugebiet 2 (34 Gemeinden) entschlossen, um alle Ressourcen beim Planungsbüro für das Ausbaugebiet 1 zu bündeln. Eine qualitative Verbesserung der Planungsleistung konnte bis Mitte März 2021 nicht festgestellt werden, sodass die Verbandsversammlung am 17.03.2021 beschlossen hat auch den verbleibenden Teil des Planervertrages für das Ausbaugebiet 1 zu kündigen.

Die Planerleistungen werden nun erneut ausgeschrieben. Die Auftragsbekanntmachung wird im EU-Amtsblatt bekanntgegeben und auf dem Deutschen Vergabeportal veröffentlicht. Durch die erneute Ausschreibung und die notwendige Einarbeitung eines neuen Planungsbüros wird es zu Verzögerungen kommen. Verbandsvorsteher Detlef Honnens meint dazu: „Wir hätten uns gewünscht, das Thema schneller zu lösen, aber juristisch und vergabetechnisch sind Vertragsangelegenheiten ein komplexes Verfahren. Dass wir mit dem Geschäftsführer Matthias Hasse nun juristische Kompetenz im eigenen Haus haben, stimmt mich für die weitere Abwicklung optimistisch. “

Das gesamte Projektvorhaben bleibt jedoch wie angedacht bestehen, ebenso wie auch die Förderwilligkeit des Landes und des Bundes weiterhin zugesagt ist.

Die Ausschreibung für weitere Bauleistungen ist für das 1. bzw. 2. Quartal 2022 vorgesehen. Die Zeit bis dahin wird genutzt, die Datenbasis zu verbessern und Mitverlegungen zu koordinieren. Damit möglichst viele Gebäude einen Glasfaseranschluss erhalten, wurde die Mehrmeterregelung des BZSNF bereits im Oktober 2020 abgeschafft. Für Strecken über 15 Meter vom öffentlichen Grund zum Haus müssen Eigentümer also keine hohen Kosten fürchten. Es können weiterhin Verträge unter www.nordfriesen-glasfaser.de abgeschlossen werden. Der Anschlusspreis für den Glasfaseranschluss von Neukunden am Gebäude von 832 € brutto inklusive aller Meter bleibt weiterhin bestehen.

Geschäftsführer Matthias Hasse blickt bei allen momentanen Herausforderungen optimistisch in die Zukunft: „Dass wir jetzt einen konsequenten Schnitt machen und mit neuen Planern in die Zukunft starten ist richtig. Für die Verzögerungen bitten wir unsere Kunden um Verzeihung und um noch etwas Geduld. Zeigt der drängende Wunsch nach schnellem Internet umso mehr, dass wir auf diese Zukunftstechnologie zwingend angewiesen sind.“

Bis zur Vergabe an ein neues Planungsbüro wird es eine Interimslösung geben, damit es im Ausbaugebiet 1 weitergehen kann. Hier gibt es einen vertrauensvollen Austausch zwischen BZSNF und Tiefbauunternehmen. Im Frühjahr 2021 wird vorzugsweise in der Hattstedtermarsch gebaut. 

Oktober 2020

Breitband-Zweckverband Südliches Nordfriesland streicht die Mehrmeterregelung

Eine gute Nachricht für das zukünftige Glasfasernetz des Breitband-Zweckverbandes Südliches Nordfriesland (BZSNF). Die Verbandsversammlung des BZSNF hat am 14.10.2020 beschlossen, die Mehrmeterregelung zu streichen. Es ist also unerheblich, ob ein Gebäude fünf oder 500 Meter von der Haupttrasse entfernt liegt. Die Tiefbauarbeiten sind bis zum Gebäude kostenfrei. Interessierte im Ausbaugebiet des BZSNF können unter www.nordfriesen-glasfaser.de einen Vertrag abschließen. Zusätzlich kommen die einmaligen Kosten für den Glasfaseranschluss von 832 € hinzu. Diese ergeben sich aus den Mehraufwendungen nach Abschluss der Planungsphase.

Als kommunaler Zweckverband sieht sich der BZSNF mit dem flächendeckenden Glasfaserausbau auch in gesellschaftlicher Verantwortung. Die Breitbandinfrastruktur gilt bereits heute schon als systemrelevante Infrastruktur und wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge. Für den Geschäftsführer des BZSNF und Amtsdirektor des Amtes Eiderstedt Matthias Hasse ist die digitale und gesellschaftliche Teilhabe für alle Bürgerinnen und Bürger wichtig. Dafür schafft das Glasfasernetz die Voraussetzung. „Hier möchten wir alle Haushalte gleich behandeln und finanziell nicht unterschiedlich belasten“, so Verbandsvorsteher Detlef Honnens. Die Ereignisse in 2020 machen deutlich, wie wichtig eine starke digitale Anbindung für Bildung und Arbeitswelt sowie für die Gesundheitsvorsorge und weitere Lebensbereiche ist.

Das südliche Nordfriesland ist ein stark ländlich geprägter Raum mit vielen Einzellagen. Hier schafft der BZSNF mit seinem kommunalen Netz in 37 Gemeinden digitale Teilhabe für viele Bürgerinnen und Bürger, deren Anschluss unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht rentabel ist. Mit Hilfe von Fördermitteln des Landes und des Bundes wird eine passive Netzstruktur errichtet, die von der net services GmbH aus Flensburg unter der Marke Nordfriesen Glasfaser vermarktet wird. Bei der aktuellen Gesamtquote von 66% werden bereits viele Haushalte angeschlossen. Es kann jedoch weiterhin ein Glasfaseranschluss bei Nordfriesen Glasfaser gebucht werden.

Juni 2020

Baubeginn für das Glasfasernetz des Breitband-Zweckverbandes Südliches Nordfriesland – vernetzt in die Zukunft

Am 03.Juni 2020 fand der Spatenstich des 1. Ausbaugebietes des Breitband-Zweckverbandes Südliches Nordfriesland (BZSNF) an der Arlau-Schleuse in der Hattstedtermarsch statt. Mit dem Baubeginn des 1. Ausbaugebietes werden die Gemeinden Nordstrand mit der Hallig Nordstrandischmoor, Elisabeth-Sophien-Koog und Hattstedtermarsch mit einem Glasfasernetz bis in jedes Haus ausgestattet. Die Häuser, für die ein Vertrag bei Nordfriesen Glasfaser bereits abgeschlossen wurde, erhalten einen gigabitfähigen Glasfaseranschluss. Das sind in diesem Gebiet gut 80% der möglichen Anschlusspunkte. Es ist auch weiterhin möglich, einen Vertrag bei Nordfriesen Glasfaser abzuschließen: www.nordfriesen-glasfaser.de.

Für den Bereich des 1. Baugebietes wird ein Glasfasernetz für ca. 1.500 Anschlusspunkte mit einer Tiefbautrasse von ca. 150 km gebaut. Insgesamt wird der BZSNF im südlichen Nordfriesland ein Netz für ca. 9.500 Anschlusspunkte bauen und dafür mehr als 900 km Tiefbautrassen benötigen.

Das südliche Nordfriesland ist ein stark ländlich geprägter Raum mit vielen Einzellagen. Hier schafft der BZSNF mit seinem Netz in 37 Gemeinden digitale Teilhabe für viele Bürgerinnen und Bürger, deren Anschluss unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht rentabel ist. Dieses Netz wird ein kommunales Netz sein und den Bürgerinnen und Bürgern gehören, vertreten durch die BürgermeisterInnen in der Verbandsversammlung. Bei der aktuellen Gesamtquote von 67% werden bereits viele Haushalte angeschlossen. Es kann jedoch weiterhin ein Glasfaseranschluss gebucht werden.

Das Planungsbüro Rala NGN Germany GmbH ist seit Anfang 2019 mit den Planungen, Ausschreibungen und Bauvorbereitungen beschäftigt und ist in stetigem Austausch mit dem Breitband-Zweckverband. Alle Baugebiete werden EU weit ausgeschrieben. Für das 1. Baugebiet konnte Ende April 2020 die ARGE Breitband Schleswig-Holstein gewonnen werden, eine Arbeitsgemeinschaft der Firmen Feddersen Bau GmbH und Fernmeldetechnik Lausen GmbH. Verbandsvorsteher Detlef Honnens dazu: „Wir freuen uns ganz besonders, dass wir den Zuschlag einem Unternehmen aus Schleswig-Holstein erteilen konnten und somit auf viel Fachexpertise bei den regionalen Besonderheiten setzen können.“

 „Die Corona-Pandemie zeigt in aller Deutlichkeit die Grenzen der momentanen Kommunikationsnetze auf und macht deutlich, wie wichtig eine leistungsfähige und stabile Internetverbindung ist. Home-Office, digitales Arbeiten mit Telefon- und Videokonferenzen und auf gemeinsamen Austauschplattformen gehören mittlerweile für viele zum Arbeitsalltag. Sie sind unabdingbar für die wirtschaftliche Entwicklung des ländlichen Raumes. Auch für andere Bereiche, z.B. die medizinische Grundversorgung oder die Bildungslandschaft, ist Glasfaser als systemrelevante Infrastruktur eine wichtige Voraussetzung.“, so Geschäftsführer Herbert Lorenzen in seinem Grußwort beim Spatenstich. Ziel des Landes Schleswig-Holstein ist ein 100%iger Glasfaserausbau in Schleswig-Holstein bis 2025.

    

Spatenstich BZSNF 03.06.2020
BZSNF 

Die Personen im Bild v.l.n.r. Herbert Lorenzen (Geschäftsführer BZSNF), Detlef Honnens (Verbandsvorsteher BZSNF), Christer Svärdh (Geschäftsführer Rala GmbH), Ruth Hartwig-Kruse (Bgmin Nordstrand), Solveig Domeyer (Bgmin. Hattstedtermarsch), Ute Clausen (Bgmin. Elisabeth-Sophien-Koog), Astrid Damerow (MdB), Richard Krause (Geschäftsführer BKZSH), Matthias Schulze-Mantei (ateneKOM), Dirk Moysich (Geschäftsführer net services GmbH). Foto: BZSNF

März 2020

Ausbau in den Startlöchern

Der Breitband-Zweckverband südl. Nordfriesland (BZSNF) geht für den Ausbau des 1. Gebietes auf Nordstrand und Hattstedtermarsch einen nächsten wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftssicheren Breitbandanbindung. Ab Frühjahr sollen hier die Bagger rollen und die ersten 1.200 Haushalte mit einem Glasfaseranschluss ausstatten.

Die restlichen drei Gebiete umfassen weite Teile der Ämter Eiderstedt, Nordsee-Treene, Viöl sowie die Städte Tönning und Friedrichstadt. „Wir befinden uns aktuell in der Endphase der Netzplanungen für das zweite, dritte und vierte Gebiet“, sagt Herbert Lorenzen, Geschäftsführer vom BZSNF. Solange haben verfügbare Haushalte noch die Chance, einen Auftrag bei Nordfriesen Glasfaser einzureichen. Bei Anmeldung bis zum 15.04.2020 kann der BZSNF die einmalige Mehraufwandspauschale von 199€ fest garantieren. Wie sich die Preise nach Abschluss der Netzplanungen gestalten, steht noch nicht fest. „199€ für einen Glasfaseranschluss ist immer noch günstig“, betont Lorenzen. In ländlichen Regionen kann ein Glasfaseranschluss in Eigenregie auch mehrere tausend Euro kosten.

 „Unser Ziel ist es, bis Baubeginn alle restlichen verfügbaren Haushalte von einem Glasfaseranschluss zu überzeugen“, sagt Lorenzen. Die Region soll weitestgehend flächendeckend und zukunftssicher aufgestellt sein, um dauerhaft mithalten zu können. Mit einem Glasfaseranschluss wertet man nicht nur sein Eigenheim auf, sondern profitiere auch von rasend schnellen Übertragungsraten und einer konstant hohen Bandbreite. Inga Lassen, Teamleitung Vertrieb & Marketing bei Nordfriesen Glasfaser, ist sich sicher: „Diese hohen Übertragungsraten sind schon bald Grundvoraussetzung, guckt man sich die Entwicklung des Datenverbrauches innerhalb Deutschlands an“. Deswegen ist es so wichtig den Anschluss an das Breitbandnetz nicht zu verpassen.

Bei einer aktuellen Anschlussquote von 66% über alle Gebiete sei noch Luft nach oben. Alle verfügbaren Haushalte, die bisher noch nicht registriert sind, werden in den nächsten Tagen nochmals per Post angeschrieben und auf ihre einmalige Chance hingewiesen. Zusätzlich lädt der Netzbetreiber Nordfriesen Glasfaser in den nächsten Tagen zu persönlichen Beratungsgesprächen in die jeweiligen Ämter ein. Wer noch Fragen klären möchte, darf gerne innerhalb der Sprechzeiten vorbeikommen. Vorab kann unter www.nordfriesen-glasfaser.de überprüft werden, ob eine Anschrift als verfügbar gilt oder nicht.

Oktober 2019

Ausschreibung Tiefbau Ausbaugebiet I: Der Teilnahmewettbewerb wurde veröffentlicht unter https://ted.europa.eu 

Zweite Chance für St.Peter-Ording und Tönning

Gute Nachrichten für alle noch nicht registrierten Haushalte: Das Glasfaserprojekt „Nordfriesen Glasfaser“ geht in St. Peter-Ording und Tönning in die zweite Runde. Im Rahmen der Feinplanung für das neu entstehende Glasfasernetz des BZSNF (Breitband-Zweckverband südl. Nordfriesland) haben sich kurzfristig weitere verfügbare Adressen in St. Peter-Ording und Tönning ergeben.

Diese gilt es nun in der zweiten Runde von einem Glasfaseranschluss zu überzeugen. Auch potentiellen Haushalten, die sich innerhalb der ersten Vermarktungsphase noch nicht entschieden haben, ergibt sich somit eine zweite Chance. „Wir haben uns nicht nur aufgrund der neuen Adressen für eine zweite Vermarktungsphase entschieden, sondern auch aufgrund der geringen Anschlussquoten in beiden Ortschaften“, sagt Detlef Honnens, Vorstandsvorsteher vom BZSNF. „Damit konnten wir uns schlichtweg nicht zufrieden geben“, so Honnens weiter. Denn gerade für St. Peter-Ording und Tönning hat eine stabile Breitbandanbindung höchste Priorität. Als Ferienhochburg direkt an der Nordsee darf der Anschluss an ein flächendeckendes Glasfasernetz hier nicht fehlen. Deswegen sei es wichtig, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und die Urlaubsregion zukunftssicher aufzustellen. „Glasfaser gilt nicht ohne Grund als das leistungsstärkste Medium weltweit“, betont Honnens.

Ein Glasfaseranschluss bietet nicht nur eine deutlich schnellere und stabilere Internetanbindung, sondern wertet gleichzeitig auch den Wert einer Immobilie auf, was vor allem für Ferienhausbesitzer rund um SPO und Tönning interessant sein sollte. „Um die Region langfristig zu stärken, können wir uns in SPO und Tönning keine Quoten unterhalb der 40% Marke erlauben“, sagt Honnens weiter. „Wir müssen jetzt reagieren, um den Anschluss nicht zu verpassen. Eine dritte Chance wird es definitiv nicht geben“, sagt er weiter. Nun sind die Bürgerinnen und Bürger von SPO und Tönning gefragt. Alle Eigentümer der verfügbaren Adressen wurden bereits informiert. Bis einschließlich 30.11.2019 können sich die Haushalte im Ausbaugebiet des BZSNF den kostenlosen Glasfaseranschluss in Verbindung mit einem 2-Jahres Vertrag von „Nordfriesen Glasfaser“ sichern.

Die Verfügbarkeit einer Adresse kann direkt online unter www.nordfriesen-glasfaser.de geprüft werden und bei positivem Bescheid kann im gleichen Zuge der Auftrag eingereicht werden. Sollten zusätzlich weitere Fragen zum Glasfaserausbau bestehen, dürfen die noch anstehenden Beratungstermine von „Nordfriesen Glasfaser“ genutzt werden. Auch diese sind unter www.nordfriesen-glasfaser.de einsehbar. Beratungstermine vor Ort (jeweils 10-16 Uhr): St.Peter-Ording, Altes Rathaus: 24.10.2019; 14.11.2019, 21.11.2019 sowie in Tönning, Rathaus: 07.11.2019 und 28.11.2019

September 2019

Vorbereitung für den Glasfasernetzausbau des Breitbandzweckverbandes laufen auf Hochtouren

Verträge bei Nordfriesen Glasfaser weiterhin buchbar

Die Mindestquote wurde in allen Vermarktungsgebieten erreicht und dem geförderten Glasfaserausbau im südlichen Nordfriesland steht nun nichts mehr im Wege. Damit können jetzt die nächsten Phasen (Netzplanung und Ausschreibung der Bauleistungen) konkret begonnen werden. Die Gesamtquote über alle Gemeinden beträgt aktuell 68%. Das heißt, das die Vermarktung noch Potenzial nach oben hat und alle Interessierten weiterhin Glasfaserverträge bei Nordfriesen Glasfaser abschließen können. Das geht am einfachsten und schnellsten online über www.nordfriesen-glasfaser.de oder man lässt sich persönlich bei der Service-Hotline 0800 55660011 beraten. Ziel des Breitband-Zweckverbandes ist es, für alle Bürgerinnen und Bürger in der Region flächendeckend ein Glasfasernetz mit Hilfe von Fördermitteln zu bauen. Das Netz gehört den Kommunen des BZSNF und bietet für die Region ganz neue Perspektiven und Chancen.

Januar 2018

Vermarktung für Vermarktungsgebiet 2 hat begonnen

Dezember 2018: erfolgreicher Abschluss der Vermarktungsphase im Vermarktungsgebiet 1 mit 80%

Oktober 2018: Die Glasfaser-Info und die neue Homepage für Nordfriesen Glasfaser sind am Start [PDF-Dokument: 5.4 MB]  

Logo Nordfriesen Glasfaser

www.nordfriesen-glasfaser.de

Juni 2018: Betreiberfindung abgeschlossen - flächendeckender Breitbandausbau startet im südlichen Nordfriesland

BZSNF erteilt Zuschlag an net services GmbH & Co. KG

Garding (Eiderstedt). Nach einem intensiven Verfahren hat der Breitband-Zweckverband Südliches Nordfriesland (BZSNF) einen Pächter und Betreiber für sein Vorhaben, den Bau einer passiven Infrastruktur für das schnelle Internet, gefunden. Eine Vielzahl von Unternehmen hatte sich beworben, in mehreren Bieterrunden haben die Unternehmen ihre Angebote eingereicht und in Verhandlungsgesprächen erläutert. Im laufenden Verfahren hatte sich der Bieterkreis verringert. Schließlich konnte die net services GmbH & Co. KG aus Flensburg mit ihrem Pachtangebot und Breitbandkonzept überzeugen und gewann die EU-weite Ausschreibung. 

„Eine stabile und zukunftssichere Internetversorgung spielt eine zunehmend größere Rolle für die Menschen, die hier leben und arbeiten oder Urlaub machen und ist ein wichtiger Standortfaktor im ländlichen Raum“, so Verbandsvorsteher Detlef Honnens. „Unser Ziel ist es, eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser bis zum Haus (FTTB) zu erreichen“, erläutert BZSNF-Geschäftsführer Herbert Lorenzen. Die 37 Ausbaugemeinden erstrecken sich über die Ämter Viöl, Nordsee-Treene, Eiderstedt und die Städte Friedrichstadt und Tönning. 

Auch Geschäftsführer Dirk Moysich und Prokurist René Saupe von net services aus Flensburg freuen sich auf die Zusammenarbeit mit dem BZSNF. Die net services wird die passive Netzinfrastruktur des BZSNF, die in den kommenden zwei Jahren gebaut wird, für 25 Jahre pachten und als Betreiber mit aktiven Komponenten ausstatten. „Wir freuen uns, die Ausschreibung fast vor unserer Haustür gewonnen zu haben. Wir bieten auch im Gebiet des Zweckverbandes das Internetvorabprodukt kostenlos an, um die zügige Breitbandnutzung zu unterstützen.“, betont Dirk Moysich. Jedes Gebäude im Fördergebiet kann mit einem eigenen Glasfaseranschluss versorgt werden. Damit sind Bandbreiten von über 1 Gbit/s möglich. Die Glasfaser ist die mit Abstand leistungsfähigste Technologie, mit der große Datenmengen transportiert werden können. Somit kann jedes Haus im südlichen Nordfriesland digital zukunftsfähig gemacht werden.

Die Suche nach geeigneten Tiefbaufirmen, die das ca. 923 km lange passive Netz aus Glasfaserkabeln errichten sollen, hat begonnen. Im Laufe der nächsten zwei Jahre werden dann streckenweise Gräben ausgehoben und die Glasfaserleitungen frostsicher in ca. 1 Meter Tiefe verlegt. Die net services, die auch die Vermarktung des Glasfasernetzes übernimmt, wird im Spätherbst mit der Vorvermarktung beginnen. Hierbei können die Haushalte im Ausbaugebiet einen Vertrag abschließen und bekommen im Gegenzug dafür während der Vorvermarktungsphase den Glasfaserhausanschluss kostenlos.

Bevor der Startschuss für den Bau des Glasfasernetzes gegeben werden kann, muss im Zuge der Vorvermarktung eine kritische Masse von Hausanschlüssen durch den Abschluss von Verträgen erreicht werden. Schließlich muss eine so große Investition refinanziert werden. Dies erfolgt durch die Pacht, die net services als Betreiber des Glasfasernetzes an den BZSNF zahlen wird. Eine Quote ist bisher noch nicht festgelegt. Es kommt jetzt darauf an, dass möglichst viele Eigentümer und Nutzungsberechtigte sich für den Anschluss ihres Gebäudes an das Glasfasernetz entscheiden.

Das Vorhaben wird u.a. mit Mitteln aus dem Breitbandförderprogramm des Bundes und des Landes Schleswig-Holstein gefördert.

Bild 1 Vertragsabschluss Betreiberfindung
© H. Müllerchen 

Bild 2 Vertragsabschluss Betreiberfindung
© H. Müllerchen 

April 2018: Verbandsversammlung beschließt nächste Schritte im Breitbandausbau

Auf der 3. Verbandsversammlung des Breitband-Zweckverbandes Südliches Nordfriesland (BZSNF) am 21. März 2018 in Tönning wurden die nächsten Schritte im Breitbandausbau verabschiedet. Die durchweg einstimmigen Beschlüsse bringen weitere Meilensteine auf den Weg.

Die Eröffnungsbilanz 2017 und auch der Wirtschaftsplan 2018, der schon die Hälfte der Investitionsmaßnahmen für den Ausbau des Glasfasernetzes vorsieht, wurden verabschiedet.

Das langwierige Dialogverfahren der Betreiberfindung ist nun in der finalen Phase. Alle im Wettbewerb noch verbliebenen Teilnehmer wurden bereits aufgefordert, ein verbindliches Angebot abzugeben. Die Auswertung und Vorbereitung der Vergabeentscheidung wird von erfahrenen Juristen begleitet. Der Verbandsvorsteher ist ermächtigt, die Vergabeentscheidung im Anschluss zu treffen. Es folgt dann die Fachplanung für das passive Leerrohrnetz und die Ausschreibung der Bauleistungen.

Sehr zeitnah soll dann die Vermarktung beginnen. Es werden alle Haushalte im Ausbaugebiet über die buchbaren Produkte des künftigen Netzbetreibers (Provider) informiert. Durch ihren Vertragsabschluss mit dem Provider entscheiden die Bürgerinnen und Bürger mit über den flächendeckenden Breitbandausbau in der Region südliches Nordfriesland. Nach Vertragsabschluss, wird der Glasfaseranschluss bis in das Haus gelegt und der Betreiber zahlt an den Breitband-Zweckverband Pacht. Der BZSNF deckt seine Ausgaben durch die Pachteinnahmen. Denn auch bei Projekten, die mit Fördermitteln unterstützt werden, kommt eine gewisse Wirtschaftlichkeit zum Tragen. Die technischen Voraussetzungen werden so geschaffen, dass jedes Haus angeschlossen werden kann. Der Ausbau des Netzes wird somit an dem Anschluss eines einzelnen Hauses scheitern. Ziel  des BZSNF ist es, jedes Haus mit Glasfaser zu versorgen.

Das Vorhaben wird unter anderem aus Mitteln des Landes Schleswig-Holstein und durch das Bundesförderprogramm Breitband gefördert.

Juni 2017: Schnelles Internet für das südliche Nordfriesland

Breitband-Zweckverband bereitet den Ausbau in 37 Gemeinden vor

 Der Breitband-Zweckverband Südliches Nordfriesland bereitet den Ausbau des schnellen Internets mit Glasfaserleitungen bis in jedes Haus für die unterversorgten Gemeinden im südlichen Nordfriesland vor. „Wir gehen davon aus, dass in 2018 mit dem Bau begonnen wird“, sagt Detlef Honnens, Verbandsvorsteher des Breitband-Zweckverbandes. Einen Projektplan für den Netzausbau kann der Zweckverband erst vorlegen, nachdem die Ausschreibung zur Betreiberauswahl erfolgt und ein Betreiber gefunden ist. Der Zweckverband hat die Aufgabe, die unterversorgten Gebiete in den Verbandsgemeinden auszubauen und nur die Gemeinden, die nicht bereits von einem anderen Betreiber für den Ausbau geplant wurden.

Dazu Verbandsvorsteher Detlef Honnens: „Der Zweckverband erhält für den Ausbau Fördermittel aus dem Bundesförderprogramm und darf nur dort tätig werden, wo andere Marktteilnehmer nicht die von der Förderrichtlinie zugrunde gelegte Bandbreite (z.Zt. 30 MBit/s) erfüllen. Also darf er nicht im Ausbaugebiet der BürgerBreitbandNetzgesellschaft tätig werden.“ Für folgende Gemeinden aus dem Zweckverbandsgebiet soll eine Versorgung mit Glasfaserleitungen bis ins Haus erfolgen:

Ahrenviöl und Ahrenviölfeld, Bondelum, Drage, Elisabeth-Sophien-Koog, Fresendelf, Friedrichstadt (teilweise), Kirchspiel Garding, Grothusenkoog, Hattstedtermarsch, Hude, Immenstedt, Koldenbüttel, Kotzenbüll, Nordstrand mit Nordstrandischmoor, Osterhever, Oster-Ohrstedt, Poppenbüll, Ramstedt, Sankt Peter-Ording (teilweise), Schwabstedt (teilweise), Schwesing, Seeth, Süderhöft, Südermarsch (teilweise), Tating, Tetenbüll, Tönning (teilweise), Tümlauer Koog, Vollerwiek, Welt, Westerhever, Wester-Ohrstedt, Winnert, Wisch, Wittbek und Witzwort (teilweise).

Presseinformation vom 22.06.2017 - Schnelles Internet für das Südliche Nordfriesland finden Sie   hier [PDF-Dokument: 71 kB] Förderfähige Gemeinden im Breitband-Zweckverband Südliches Nordfriesland [PDF-Dokument: 33 kB]

März 2017: Übergabe Förderbescheid in Berlin

Foto Übergabe Förderbescheid

von links: Stefan Petersen (2 stv. Verbandsvorsteher), Ingbert Liebing MdB, PStS Enak Ferlemann, Herbert Lorenzen (Amtsdirektor Eiderstedt) und Dorothe Klömmer (Bürgermeisterin Tönning) 

Am 21.03.2017 wurde der Förderbescheid über eine Zuwendung für Infrastrukturprojekte zum Breitbandausbau in vorläufiger Höhe von knapp 14,9 Mio. Euro des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur durch den parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann überreicht.

Damit ist eine wesentliche Voraussetzung für den Ausbau des Glasfasernetzes in den unterversorgten Gemeinden im südlichen Nordfriesland erfüllt.

 Breitband-Zweckverband Südliches Nordfriesland macht sich arbeitsfähig

Verbandsversammlung 15.03.2017
© Herbert Müllerchen 

Am 15.03.2017 hat die Zweckverbandsversammlung des zum 01.01.2017 gegründeten Breitband-Zweckverbandes Südliches Nordfriesland erstmalig getagt. Beschlossen wurden die Verbandssatzung und weitere Grundlagen, die zum ordnungsgemäßen Ablauf der Sitzungen und zum Geschäftsbetrieb erforderlich sind.

Gewählt wurden jeweils einstimmig:
Detlef Honnens (Bürgermeister der Gemeinde Koldenbüttel) zum Verbandsvorsteher, Jan Diekmann (Bürgervorsteher der Stadt Tönning) zum 1. stellvertretenden Verbandsvorsteher und Stefan Petersen (Bürgermeister der Gemeinde Ahrenviölfeld) zum 2. stellvertretenden Verbandsvorsteher.
Alle übrigen Punkte der Tagesordnung wurden ebenfalls einstimmig beschlossen. Dazu zählte auch die Vereinbarung mit dem Amt Eiderstedt über die Wahrnehmung der Verwaltungsgeschäfte für den Zweckverband.
Sehr zur Freude der Anwesenden trug die Mitteilung bei, dass der Breitband-Zweckverband am 21.03.2017 in Berlin den beantragten Förderbescheid über rd. 14,9 Mio. Euro erhalten werde. Im nichtöffentlichen Teil beschloss das Gremium, die Aufträge für die weiteren Beratungsleistungen (juristische, wirtschaftliche und technische Beratung) mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rd. netto 130.000 Euro zu vergeben. Diese Maßnahmen werden mit einem Landeszuschuss von 75% gefördert. Mit diesen Aufträgen soll das Vergabeverfahren für die Suche nach einem Betreiber des vom Breitband-Zweckverband zu bauenden Glasfasernetzes nun so schnell wie möglich umgesetzt werden. Aus Erfahrungen ist davon auszugehen, dass dafür mindestens ein Zeitraum von einem halben Jahr anzunehmen ist.

Der frisch gewählte Verbandsvorsteher Detlef Honnens appellierte an alle Verbandsmitglieder, eine enge Kommunikation zu pflegen und ihn bei seiner Aufgabenwahrnehmung konstruktiv zu unterstützen.